Großartiges Time Lapse von ErichLeeth aus 30.000 Fotos, aufgenommen mit seiner DSLR in Peru, Guatemala und Texas. Mir wird´s nach hinten raus etwas zu wolkenlastig, aber trotzdem ein toller Augenschmaus.
This movie has been about 8 or 9 months in the making. All of the shots were taken with a Nikon D200 and a tripod. Over 30,000 pictures were taken to get this video. I was very fortunate to be able to travel to Guatemala and Peru to get some of these shots.
Music Credit: Dead Reckoning by Clint Mansell
2011 UPDATE – This is the remastered re-realease of OWIM in Full HD. Full 1080p video and high quality audio. Enjoy!
Ich hatte heute mal wieder einen dieser Momente, die nicht so sehr oft vorkommen und in denen man einen Song, eine Stimme oder eine Melodie hört und sich dieses komische, wunderschöne Gefühl einstellt. Bei mir ist das immer so ein klein wenig etwas zwischen Kloß im Hals, Kribbeln im ganzen Oberkörper, Fuß-Zucken, feuchten Händen und Sprachlosigkeit. Es gibt ja viel Musik, die man mag, die man sehr mag, die man extrem geil findet oder die man liebt. Und es gibt diese eher seltene Musik, da denkt man, dass ist meine. Das drückt mich aus. Oder so. Die einen übermannt, weil sie offenbar so viel eigenes Gefühl in sich trägt, dass einem fast die Tränen kommen. Und deshalb wohl auch der Kloß im Hals…
Keine Ahnung, ob ich damit spät dran bin. Jedenfalls habe ich Talking To Turtles heute zum ersten Mal gehört, nachdem ich durch den Newsletter des Immergut Festivals darauf aufmerksam wurde, habe mir innerhalb von 10 Minuten das Album Monologue (itunes-Link) gekauft und hoffe jetzt, dieses „komische“ Gefühl so lange wie möglich konservieren zu können.
Ãœbermorgen startet übrigens eine Tournee in Köln, die am 20.02.11 in Berlin im NBI ihren Abschluss findet…
Hier zum Anfüttern mal „Beam Me Up, Scotty“ und „Can`t Make My Day“ aus Bedroomdisco TV, das übrigens – wie auch das zugehörige Blog – sehr empfehlenswert ist.
Wer nicht beim 27C3 sein konnte oder einen verpassten Vortrag ansehen möchte, der findet eine große Auswahl als Download im mkv-Format hier auf dieser Seite oder mittlerweile direkt auch beim Club, wobei dort noch einiges fehlt.
Wer mal in die dumme Lage gerät, dass das iPad oder auch jedes andere iOS-Device nicht bootet, der wird es wiederherstellen müssen. Wenn man dann ein Gerät hat, das mit einem Jailbreak versehen ist, möchte man nicht zwingend die aktuelle Firmware von Apple installieren, da es natürlich sein kann, dass es für die aktuelle Version noch keinen Jailbreak gibt.
Eine umfangreiche Sammlung aller iOS-Firmwares für die verschiedenen Devices gibt es bei Macnotes. Nun muss man die nur noch eingespielt bekommen. Beim Wiederherstellen über iTunes bekommt man nur den Download der aktuellen Version angeboten. Der Klassiker ist der „Trick“ mit der „ALT“-Taste, nämlich „ALT“ gedrückt halten und dann in iTunes „Wiederherstellen“ klicken, um eine alternative Firmware aufzubrutzeln. Das funktioniert mit iTunes 10.1 aber offensichtlich nicht mehr. Hier muss man jetzt noch zusätzlich die „Shift“-Taste gedrückt halten, also ALT+Shift+Wiederherstellen und man kann die Firmware auswählen.
Sollte es dabei Probleme geben, kann man auch noch mittels redsn0w versuchen, eine alte Firmware wieder aufzuspielen. Ein Downgrade von 4.x auf eine 3.x Version dürfte mit beiden Varianten allerdings nicht möglich sein.
[Trigami-Review]
Ich sitze im Sommer gerne draußen auf der Terrasse mit einem kühlen Getränk. Nein, ich liebe es. Warme Nächte liegen natürlich ganz weit vorne. Wenn da nicht immer wieder das einzige Problem wäre, dass einem die Nacht versauen kann. Nicht die quängelnde Freundin meine ich. Nein. Mücken!!!
Oder kennt jemand ein wirklich gutes Mittel, dass die Biester gar nicht erst zum Stechen kommen? Ok, Vollschutz wäre eine Möglichkeit, aber eine extrem warme. Also ich sage: man kann sich nicht wirklich schützen. Demnach muss man etwas für die Nachsorge tun, den Stich versorgen. Ich war bisher ein großer Freund der Kratzorgie. Leider ist das blutige Laken inclusive. Weiterlesen →
[Trigami-Review]
Seit meinem letzten Urlaub in Kanada habe ich mich immer mal wieder mit Online-Fotodiensten beschäftigt. Dabei ging es mir nicht unbedingt um Foto-Abzüge, sondern eher um Zusatzprodukte, wie Kalender, Poster oder großformatige Bilder. Meine Versuche bei einem sehr engagiert und mit extrem niedrigen Preisen werbenden Unternehmen waren dann auch für den Hausgebrauch nicht ganz schlecht, allerdings war ich auch nicht hochzufrieden mit den Produkten, insbesondere, was die Farbtiefe und -treue betraf.
Nun hatte ich die Möglichkeit, zwei Produkte der Firma blickshop.de zu testen.
Zum Einen war da eine Fotoleinwand im Format 60x40cm. Zum Anderen konnte ich die Premium-Variante eines Fotos hinter Acrylglas in Empfang nehmen.
Schon gehört? In Potsdam gibt es nur eine Tankstelle, die Deine Bedürfnisse erfüllt, die einen extrem gut aussehenden Betreiber ihr Eigen nennt und die eigentlich zu jeder Zeit satte Rabatte bietet. Ja, so etwas gibt es noch. Die Aral-Tankstelle unseres lieben Matthias Berkowsky macht Euch alle glücklich. Wie er das schafft, der innovativste Tankstellen-Betreiber der Landeshauptstadt? Zum Einen gehört natürlich Klappern zum Geschäft. Und so hat Herr Berkowsky das ganze Land abgeklappert, um für Dich das ultimative Tank- und Rast-Erlebnis zu ermitteln. Ist es ihm gelungen? Entscheide selbst.
Darüber hinaus kannst Du an Matzes (Freunde dürfen den „Kleinen“ liebevoll so nennen) Tanke von großartigen Aktionen profitieren. Oder hat man so etwas schon erlebt?
„Unglaublich“ kann ich dazu nur sagen. Dieser Mann gehört mindestens ins Goldene Buch der Stadt. Sein Beitrag zur Innovationsfreude und zur Renaissance der Kraft- und Schmierstoffe macht sicher nicht nur mich – den Tränen nahe – extrem glücklich. Matthias Berkowsky ist eigentlich qua seiner Innovationsfreude in einer kleinen Kraft- und Schmierstoffbude komplett fehl am Platze, unterversorgt sozusagen. Berkowsky for Oberbürgermeister. Lasst es mich noch lauter rufen: „BERKOWSKY FOR OBERBÃœRGERMEISTER!“ Ja, das wäre die richtige Position für diesen Macher.
Also, nichts wie hin, in die Gerlachstraße 8 in 14480 Potsdam. Hier gehts da hin.
Heute hat wikileaks.org auf der Seite collateralmurder.com das lange angekündigte Video veröffentlicht, welches das U.S.-amerikanische Militär in große Erklärungsnot bringen sollte. Und – das kann man wohl sagen – bringen wird. Das Video zeigt, wie aus einem Amerikanischen Apache-Hubschrauber im Jahr 2007 in Baghdad mehrere Zivilisten erschossen werden, nur weil man bei ihnen Maschinengewehre AK-74 und ein RPG vermutet. Beim Betrachten des Videos fällt diese Einschätzung extrem schwer. ([Update:] Mittlerweile existieren auch andere Darstellungen und ich räume ein, dass man mit ein wenig Fantasie auch evtl. Waffen erkennen könnte. Ob das AK-74s, RPGs oder Stative sind, vermag ich aber nicht zu sagen) Insbesondere, weil man weiss, dass auch zwei Reuters-Journalisten unter den Opfern sind – Saeed Chmagh und Namir Noor-Eldeen – die keine AK-74 sondern Kameras über der Schulter trugen. Einer der beiden versucht, verwundet von der Straße zu kriechen. Ein Van will den oder die Verwundeten bergen, als die U.S.-Militärs erneut das Feuer aus dem Hubschrauber eröffnen, wobei auch zwei Kinder schwer verletzt werden, die in dem Fahrzeug sitzen. Viele Zivilisten (die Angaben sind offensichtlich nicht sehr verlässlich, es sind aber mindestens 8, evtl. sogar 14) sterben. Reuters hatte bereits 2007 vom Militär die Herausgabe des Videos verlangt. Ohne Erfolg.
Das ganze wird mit widerlichen und bei mir extreme Wut verursachenden Kommentaren der „Soldaten“ untermalt, die deren kaltschnäuzige Schießwut zeigen und die Opfer verhöhnen.
Es ist wikileaks zu verdanken, dass die Amerikanische Vertuschungsmaschinerie diesmal hoffentlich schweren Schaden nehmen wird, denn das U.S.-Militär wollte das Massaker vertuschen, behauptete, die Menschen seien bei einem Gefecht zwischen U.S.-Streitkräften und Freischärlern getötet worden. Selbst wenn dort jemand eine Waffe getragen haben sollte, ist von einem Gefecht nichts zu erkennen. Es ist nur der Beschuss durch den Amerikanischen Hubschrauber zu erkennen.
Bisher (22:45) zeigen die Deutschen Medien – bis auf Frankfurter Rundschau und Handelsblatt – keine Reaktion, was mich ebenfalls extrem bestürzt. Nachfolgend das Video von vimeo, verteilt es weiter, so oft es geht. Auf der o.g. Seite finden sich weitere Quellen für das Video, das in einer Kurz- und einer Langfassung vorliegt. Aber: Nichts für schwache Nerven und Kinder!!
Warum ist der Kredit so teuer? Warum will der Onlinehändler nur bei Vorkasse liefern? Weshalb ist der Abschluss eines Handyvertrages unmöglich? Die Antwort lautet im Regelfall: Scoring. Für die Anbieter solcher Bewertungsdatenbanken über Kunden gelten ab 01.04. neue gesetzliche Regelungen, die Verbraucher auf jeden Fall nutzen sollten.
Bislang verlangten die meisten Anbieter Geld, wenn Verbraucher wissen wollten, was die Auskunfteien über sie speichern. Die neue gesetzliche Regelung verpflichtet die Anbieter nun, einmal jährlich kostenlos Auskunft darüber zu geben, welche Daten bei ihnen gespeichert sind und wie die Score-Werte berechnet werden. Bekannteste Auskunftei in Deutschland ist die Schufa, doch es gibt darüber hinaus noch viele weitere Firmen, die mit der Berechnung von Bonitätswerten (also der finanziellen Lage) Geld verdienen.
Die Verbraucherzentralen stellen einen Musterbrief und eine Liste mit Anschriften von Auskunfteien zur Verfügung. Den angepassten Musterbrief kann jeder an diese schicken und Auskunft verlangen. Nur auf diese Weise kann man erfahren, ob und wenn ja, welche Daten gespeichert sind – und ob diese korrekt sind. In der Vergangenheit zeigten Studien, dass fehlerhafte Werte zu Falschbewertungen führten. Unter Umständen kam es dadurch zu Nachteilen für Verbraucher, wie zum Beispiel, dass Kredite für den Kunden deutlich teurer waren, weil das Ausfallrisiko zu hoch eingeschätzt wurde.
Um zu prüfen, ob die Anbieter sich an die gesetzlichen Auskunftspflichten halten, bittet der Verbraucherzentrale Bundesverband Sie um Ihre Mithilfe: wenn Sie Auskunft von einer Auskunftei erhalten haben, nehmen Sie bitte an unserer Umfrage dazu teil, ob alles zu Ihrer Zufriedenheit funktioniert hat oder nicht. Die neue Regelung geht auf eine Forderung des Verbraucherzentrale Bundesverband zurück.
Update 18.04.2010: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Musterbrief der Verbraucherzentrale nicht ganz tauglich ist. Es ist unbedingt notwendig, dass eine rechtsgültig unterschriebene Kopie des Personalausweises mitgeschickt wird. Die Schufa hat ein eigenes Formular, wobei ich bezweifle, dass dessen Nutzung zwingende Voraussetzung für das Auskunftsrecht ist.
Mal wieder „If I Was“. Diesmal aber live von „vorhin“ im Magnet. Gut war’s. Wurde immer besser, je länger der Abend. Der Uhl war auch vor Ort. Diesmal ist er um ein Foto mit mir herum gekommen… ;-)
Mann, wie großartig und wunderschön ist das denn? TimeLapse Video von Vancouver City des Innerlifeproject unterlegt mit der Musik von Serge Chubinsky Orlov und dem Gesang von Linda Ganzini.
