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Schnecken In Love II

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Nach 2 Stunden waren „Isolde“ und „Tim“ dann schließlich so weit… ;-) In ca. 8 Wochen müsste das große Schlüpfen beginnen.

Schnecken In Love

Update:
Ãœbrigens, weil zu Hause die Frage aufkam, wie denn jetzt genau der Schneckennachwuchs zur Welt kommt und weil …kai so nett gefragt hat:
„Weinbergschnecken sind Zwitter, das heißt jedes Tier produziert männliche und weibliche Keimzellen. Die Schnecken können sich jedoch nicht selbst befruchten. Es kommt vielmehr zu einem Liebesspiel zwischen zwei Tieren, bei dem sich beide Schnecken – Fuß an Fuß – gemeinsam aufrichten und sich gegenseitig so genannte ca. 11 mm lange Liebespfeile in ihre Körper treiben, die, mit einem stimulierenden Sekret bedeckt, den Paarungserfolg steigern. [1] Gleichzeitig erfolgt die nicht immer wechselseitige Begattung. Vier bis sechs Wochen später legen die Schnecken 40–60 weißliche Eier in eine mit Hilfe ihres Fußes und Gehäuses gegrabene Erdgrube ab, die sie nach der Eiablage wieder verschließen. Die Jungschnecken entwickeln sich von da an selbstständig und schlüpfen nach einer rund zweiwöchigen Embryonalentwicklung mit einem Gewicht von etwa 0,1 g.“
(Wikipedia)

9 Kommentare

  1. Lass doch den geneigten Rammblog-Leser auch an dem WikipediaHintergrundwissen teilhaben ;-)

    Die Namensgebung geht, nehme ich an, auf das Kind zurück?

  2. voila… :-)

    Ja, die Namensgebung geht auf das Kind zurück. Isolde ist übrigens schon seit dem letzten Jahr bei uns und mittlerweile so etwas wie die Hausschnecke…;-) Sie war jetzt zwar einige Zeit verschwunden, ist aber jetzt wieder aufgetaucht. Wir wissen das so genau, weil sie farblich markiert ist. Scheint sich wohl zu fühlen. Tim kam zufällig in diesem Jahr dazu.

  3. Super Geschichte! Hausschnecke, Schneckenhaus… Ich dachte Bungalowstil ;-)

    Weiterhin erübrigt sich meine Frage nach Monogamie bei Zwittern oder war Isolde letztes Jahr noch nicht geschlechtsreif? ;-)

  4. Keine Ahnung. Ich wüßte nicht, wie ich das hätte feststellen können…;-)

  5. Ich bin ja dafür, Isolde anstatt Farbmarkierung einen GPS-Sensor zu verpassen, um die Studie fortzuführen… ;-)

  6. Oder eine Halskamera… ;-)

  7. …die streift sie doch locker ab, !

  8. Das Zauberwort heißt Limakologie.
    Der Begriff harrt bei Wikipedia noch (D)einer Erklärung! ;-)))

  9. Netter Schnappschuss… sowas sieht man nicht alle Tage :-)

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