Oh je, da hat man bei den Münchner Bayern die teuerste und vermutlich auch spielstärkste Mannschaft aller Zeiten zusammen gekauft und schon dräut am Horizont der Abstieg ins Mittelmaß. Spekulationen zufolge plant Uli Hoeneß möglicherweise, seinen Managerposten in München an seinen Bruder zu „vererben“. An eben jenen Dieter Hoeneß, der ohne Frage große Verdienste für Hertha BSC aufzuweisen hat, der aber seit geraumer Zeit auch erhebliche Verantwortung für Stagnation, ja sogar Rückschritt des Berliner Bundesligafussballs trägt. Die spekulativen Beweggründe für diese Option klingen dabei nichtmal ganz unlogisch.
Schadenfreude macht sich bei mir nicht breit. Betroffenheit schon gar nicht. Das wird wohl auch vielen Anhängern der Hertha so gehen. Meinungsäußerungen wie diese hier vom letzten Wochenende im Olympiastadion gibt es ja seit geraumer Zeit in verschiedenster Form:

Im eigenen Interesse kann ich nur hoffen, dass Dieter Hoeneß in nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich seinen Koffer aus Berlin mitnimmt. Wohin auch immer. Wünschen würde ich ihn ja niemandem. Nichtmal den Bayern.

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