RammBlog

Wer Kinder hat, der kommt oft genug in die Situation, ein Papierflugzeug bauen zu müssen. So ging`s mir jedenfalls gestern Abend. Meist wird dann immer die ewig gleiche, olle Kammelle gefaltet. Die fliegt zwar auch, aber irgendwannn kommt der Knirps dahinter, dass damit die väterliche Kreativität erschöpft ist. Wer ein bisschen Abwechslung ins Spiel bringen will und sich vor dem Nachwuchs als der weltbebeste Papierflieger-Bau-Papa präsentieren möchte, der begibt sich auf die Suche nach entsprechenden Bastelanleitungen im Netz, von denen man z.B. hier ein paar vorbildliche finden kann. Schön sortiert nach Schwierigkeitsgrad, damit sich auch der Papa langsam steigern kann.

Ich hatte ja hier schon voll Freude von der Flexibilität der Deutschen Bahn berichtet, in dem ich am letzten Montag auf einen sehr kulanten, weil kundenorientierten Zugbegleiter der Bahn getroffen bin. Der gute Mann hat mir mein Online-Ticket, welches ich mittels Bahncard 50 erworben hatte, auch anerkannt, obwohl ich die Bahncard blöderweise auf dem Küchentisch liegen gelassen habe. Was soll auch passieren, bezahlt hab ich die Karte ja. Auf der Rückfahrt dann passierte das Unvermeidliche und ich muss meine Einschätzung der Bahn einfach revidieren.
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Ich verschwinde morgen früh bis Freitag dienstlich nach Freiburg im Breisgau. Mal sehen, ob ich von dort was Lohnenswertes berichten kann.

„Zu keinem Zeitpunkt haben wir so große Ressourcen zur Verfügung gehabt, um für immer mehr Menschen eine erträgliche Welt zu schaffen. Statt dessen beleidigen wir unser ganzes Bewußtsein, unsere intellektuelle Kraft, unsere materiellen Möglichkeiten, indem wir zulassen, dass das furchtbare Elend noch zunimmt.“

Henning Mankell – Kennedys Hirn

[tags]mankell, kennedys hirn[/tags]

Was muss ich da heute in den News lesen? Die Briten nehmen`s mit dem Unterwäschewechsel nicht so genau?

Beim Wechseln ihrer Unterwäsche neigen die Briten nach einer neuen Studie keineswegs zu übertriebenem Eifer. Nach einer Analyse der Universität Manchester, die heute veröffentlicht wurde, tragen zehn Prozent der Briten ihre Unterhose drei Tage in Folge.
Fünf Prozent der Befragten gaben sogar zu, die Hosen umzudrehen, um sie einen Tag länger anbehalten zu können. Vielfach wird auch Parfum verwendet, damit die Wäsche besser riecht.

Ganz schön blöd, die Inselaffen. So ein Aufwand. Ich mach das schon seit Jahren folgendermaßen: Am Montag zieh ich mir 7 Unterbuxen an und dann jeden Tag eine aus.

[via news.ORF.at ]

[tags]tommies, hygiene, unterhose[/tags]

Auf welche Ideen man kommen kann, wenn man zu viel Zeit und sein Leben satt hat, zeigen russische Kids in diesem Video. Der Trend kommt aus Frankreich und ich komme jetzt grad nicht auf den Namen dieser Klettervariante heisst Parkour. Der Kletterer, auch Traceur genannt, verwendet dabei andere Wege „als die, die ihm auf architektonische und sonstige Art und Weise vorgegeben sind. Der Traceur läuft entlang eines sich selbst vorgegebenen Weges und überwindet jegliche Hindernisse, die auf diesem Weg liegen. Dabei geht es nicht um möglichst waghalsige Sprünge von Dach zu Dach und sonstige Stunts, sondern eher darum, in Einklang mit Körper und Geist bewusst Grenzen verschwinden zu lassen. Geachtet wird speziell auf Effizienz, Geschwindigkeit und Sauberkeit der Bewegungen.“

Sieht ziemlich cool aus, auch wenn ich in dem ein oder anderen Fall eine etwas andere Route eingeschlagen hätte… :-)

08:24 min

[via R!ko]

[tags]parkour, klettern[/tags]